Ob in Pflegeheimen, Seniorenresidenzen oder in der Heimpflege.
Elektrisch betriebene Pflegebetten sind heutzutage nicht mehr wegzudenken.
Jedoch kann von ihnen eine nicht zu unterschätzende Gefahr ausgehen.
Fehlfunktionen an elektrisch betriebenen Pflegebetten können zu tödlichen Unfällen führen.
Von mechanischen Fehlfunktionen bis zu einem elektrischen Schlag ist bei schlecht oder nicht gewarteten Pflegebetten alles möglich.
Häufige Probleme an elektrisch betriebenen Pflegebetten:
- Kabel können durch scharfe Kanten beschädigt werden
- Antriebe sind teilweise nicht, vor Feuchtigkeit geschützt
- an Kabeldurchführungen fehlen Gummimuffen
- hydraulische Hubzylinder werden undicht und verlieren Öl
- Antriebe können schnell zu heiß werden
- Seitengitter sind oft sehr schwergängig und müssen neu eingestellt werden
- Auflagen aus Kunststoff brechen
Wichtige Sicherheitsmaßnahmen an elektrisch betriebenen Pflegebetten:
- Schutz vor Feuchtigkeit an Antriebe, Antriebsgehäuse und Steckverbindungen
- Zugentlastung an Kabeleinführungen überprüfen, insbesondere die Netzanschlussleitung und Handbedienteile
- Sicherung gegen Überhitzung mittels Sicherung im Primärstromkreis und Temperaturüberwachung
- intakte Radbremsen
- Zustand und Funktion aller bewegliche Teile
- Funktion und richtige Einstellung der Seitenteile
Pflegebettenprüfung im Überblick
- Sichtprüfung:
Kabelführung, Netzanschlussleitung, Netzstecker, Kabelisolierung, Hubzylinder, Hydraulik, Auflagen, Seitengitter, Beschädigungen, Pflegezustand, Sicherungen, Prüfplakette
- Elektrische Messungen
Nach ÖVE / ÖNorm E 8751-1 mit geeigneten Prüfmitteln: Schutzleiter, Ableitströme, Isolationswiderstand
- Funktionsprüfung
Steuerung/Verstelleinrichtungen, Endabschaltung, Bremsen, Verstellbarkeit/ Einrasten der Seitengitter, usw…
- Dokumentation
Messverfahren, Ergebnisse, Serien-Nr., Typ, Datum, Prüfername, Stempel/Unterschrift
Ob sie nun ein Bett oder mehrere in Betrieb haben, I.B.E.K. ist der richtige Ansprechpartner.
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